Die Arie „Un bel di vedremo“ vom Band eröffnet das, was sich als japanische Innensicht der Außensicht erweisen sollte. Regisseurin Satoko Ichihara bedient sich dafür an Puccinis „Madama Butterfly“ und hebt den feierlich tragischen Herzschmerz engagiert aus den Angeln. Eine Performance mit virtuellen Gesellen, ausgesprochener Paarungswilligkeit und kulturellen Klischees, die lustvoll ausgestellt werden.