Genau das könnten wir jetzt in der eiligen Zeit brauchen: Groove! „Oxnard“, das dritte Album des kalifornischen Rappers Brandon Paak Anderson alias Anderson .Paak wäre dafür zum Beispiel bestens geeignet: Ein glitzerndes Überraschungspaket, randvoll mit groovigem Hip-Hop, Soul – und G-Funk.

Wir erinnern uns: Der letzte Schrei vor 25 Jahren, als ein gewisser Dr. Dre und seine Jünger den Westcoast-Rap mit Funk-Sounds im Geiste von George Clinton & Co. auffetteten. Und dazu ausführlich mit den Lowrider-Autos bouncten.

Eben dieser Dr. Dre hat die schlagzeugende Rap-Zukunftshoffnung unter seine Label-Fittiche genommen und fungierte auch als Produzent von „Oxnard“. Dazu gibt es Kollaborationen mit Kendrick Lamar, J. Cole, Snoop Dogg, Pusha T, Q-Tip, The Last Artful, Dodgr und natürlich Dre selbst.

Der berühmteste Fan ;)

Ex:Re - "Romance"

Der vielleicht traurigste Dance-Track des Jahres: Daughter-Sängerin Elena Tonra meldet sich solo zurück.  

Bilderbuch - "Sandwishes"

Letzte Woche brachten Bilderbuch ein - nach kryptischen Andeutungen auf Instagram gar nicht mehr so überraschendes - neues Album heraus. So etwas wie die Single daraus ist "Sandwiches", für das Video ging die Band offenbar am Stuhleck Schneeschuh-Wandern.

Dendemann feat. Trettmann - "Littbarski"

Vorfreude: Der mir allerliebste Deutsch-Hip-Hop-Act der Jahrtausendwende wird sich mit "Da nich für" nächstes Jahr endlich mit einem Album zurückmelden. "Littbarski" ist die zweite Single daraus. Und natürlich eine deutsche Fußballlegende.

Grimes feat. HANA - "We Appreciate Power"

Interessant, welche Perspektive die kanadische Musikerin für ihre neue Single einnimmt: Sie versetzt sich in die nordkoreanische Prooaganda-Popband Moranbong Band, die gute Stimmung für künstliche Intelligenz (!!) machen soll. 

Jon Spencer - "Do the Trash Can"

Jon Spencer ist seit den Achtzigern nicht mehr aus dem US-Underground wegzudenken - nach Bands wie Pussy Galore, Boss Hog, Heavy Trash, und natürlich der Jon Spencer Blues Explosion brachte er kürzlich sein erstes Soloalbum "Spencer Sings The Hits!" heraus. Dass der Name darauf nicht wirklich Programm ist, darf als bekannt vorausgesetzt werden.

Die Songs als Spotify-Playlist: