Destroyer – Tinseltown Swimming in Blood

Ein scheinbar martialischer Einstieg mit DESTROYER aus Kanada. Jede Menge Blut im Titel und ein wunderbar leidender Grundton. Nein, das sind nicht New Order. Auch wenn der Peter-Hook-Bass eindeutige Erinnerungen wachruft.

Mile Me Deaf – Light Ltd.

So unpackbar fleißig und dabei so locker: Wolfgang Möstl, hier mit seiner Stammband, in bewundernswerter Hochform.

King Krule - Dum Surfer

Das Gesicht dieses jungen Londoner Königs erzählt gleich viel wie seine Lieder - so real!

Phoenix - Ti Amo

Zum 20jährigen Bandjubiläum landen die Franzosen charmanter Weise in der Italodisco.

Inner Tongue - Dig Deeper (official)

Inner Tongue graben einen tiefen Tunnel in den Zuckerwatteberg ; fragil wie Green Gartside mit Scritti Politti (waren heuer beim Donaufestival/Krems) in den 80ern.

Big Thief - Shark Smile (Single)

Sehr frische Band aus New York, die auf Saddle Creek erscheint. Allein das ist ein Garant für eigenständige Qualität.

Jesca Hoop - Memories Are Now

Sie verzauberte die Grazer im Mai im Forum Stadtpark mit ihrem Folk.

Ride – Lannoy Point (Official audio)

Aus den den Shoegaze-Jünglingen von einst wurden reife Herren, die hellen Gitarren mäandern beim Comeback wie gewohnt.

The Shins - Half a Million

Die Truppe um James Mercer zeigt Spielfreude und macht ihrer Heimat-Hipstertown Portland alle Ehre. Tappt dabei nicht in die Klischee-Falle. 

Dirty Projectors - Cool Your Heart feat. D∆WN

Nochmals eine Ehrerbietung an Scritti Politti (siehe Song No. 5 der Liste), hier famoser Pop mit Dancehall-Einschlag.

Drake - Fake Love

Auch stilbildende Superstars erleben Fake Love, aber Drake ist ja noch jung...

Willie Nelson - True Love

Und für die echte Liebe braucht es halt Jahre. Jahre, die Willie Nelson vorzuweisen hat. Gigant!