Diese Liebe ist wahrlich unzertrennlich: Anna Netrebko und Yusif Eyvazov gibt es - egal ob auf der Opern- oder auf der Konzertbühne - derzeit fast nur im Doppelpack. Die russische Übersopranistin und ihr aserbaidschanischer Tenor-Ehemann haben gerade erst in München "Turandot" abgeliefert - ein Rollendebüt für La Anna - und starten am Mittwoch (19.) in Wien eine Konzerttour im italienischen Fach.

Arien, Duette und Liebesschwüre aus der Feder von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini bringen die Eheleute auf die Bühne des Konzerthauses, gefolgt von Terminen in Hamburg, Liege und Berlin. Das italienische Liebesglück ist freilich ein Tragisches: Wie schon 2017 in Salzburg sind Netrebko und Eyvazov die unglücklichen Radames und Aida, wie heuer in Salzburg sind sie Tosca und Cavaradossi, wie beim letzten Opernball sind sie Rodolfo und Mimi. Im Konzert kann man Netrebko, die kürzlich den renommierten Polar Prize erhielt, in Wien auch noch am 12. Juni erleben - diesmal solo. Da gibt die Diva gemeinsam mit Pianistin und Daniel Barenboim-Gattin Elena Bashkirova ein Solistenkonzert an der Wiener Staatsoper.

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