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Lia Pale. The Brahms Song Book. Lotus Records.
Nach Schuberts „A Winter’s Journey“ und „The Schumann Song Book“ nun also Brahms. Mathias Rüegg hat Lia Pale wieder edle Arrangements auf die Stimmbänder geschneidert, und die 34-jährige Welserin findet für die Kunstliedern wieder einen eigenständigen Songton.


Georg Gratzer & Klemens Bittmann. Telemannia.
Telemann-Sonaten im Kanon für Mandola und Tenorsaxophon? Ja, gibt’s! Herr Bittmann und Herr Gratzer, die Hochkreativen an den Saiten bzw. Mundstücken, würdigen aber nicht nur den Barockmeister, sondern etwa auch John McLaughlin und sein Mahavishu Orchestra.

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BartolomeyBittmann. Dynamo. Act Music.
Und nochmals Bittmann, diesmal mit Matthias Bartolomey, seinem Kongenius am Cello. Auf seiner dritten CD erweitert das brillante Duo seinen jazzrockigen Raum in Richtung strenge Kammermusik, die aber auch weiche Seiten/Saiten kennt und offenhörlich Spaß macht.



Klaus Paier & Asja Valcic. Vision For Two. 10 Years. Act Music.
Das fantastische Zweiergespann gibt es schon seit 2009. Grund genug, sich selbst und uns ein neues Album zu schenken. Der Kärntner Akkordeonist und die kroatische Cellistin bieten sinnliche Eigenkompositionen, Hommagen an Mozart und Debussy inklusive.



Heinrich von Kalnein & Meretrio.
Passagem. Natangomusic.
Nach markanten Beiträgen für dessen CD „Óbvio“ ging der Grazer Ausnahmebläser Heinrich von Kalnein mit dem brasilianischen Meretrio um den Gitarristen und Posaunist Emiliano Sampaio für eine komplette CD ins Studio. Eine ereignisreiche „Überfahrt“, wie der Titelsong verheißt.



Tribal Dialects
. Common Grounds. Sessionwork.
Am 25. August präsentiert das Trio um den Graz Saxophonisten Patrick Dunst bei Erich Oskar Huetters Festival „Sounding Jerusalem“ seine „Stammessprachen“ zwischen Jazz, Minimal, World, Electronic. Mit neuer CD im Gepäck, die wieder vom frischen Entdeckergeist inspiriert ist.



David Helbock. playing john williams. Act Music.
Schicken wir also die Ohren ins Kino, zu „E. T.“ und „Star Wars“, zu „Superman“ und „Weißer Hai“. Für all diese Filme schrieb der große John Williams Soundtracks. Mit den Arrangements der Titelmelodien wirft der Vorarlberger David Helbock (35) am Flügel virtuos Kino-Erinnerungen an.



Stefan Heckel. Heute will ich zum Meer gehen. Sessionwork.
Mit „10 kleine Elefanten“ legte Stefan Heckel schon ein entzückendes Kinderliederprojekt nach Gedichten von Heinz Janisch vor. Hier lockt der 48-jährige Grazer Jazzpianist und Akkordeonist in seiner siebenköpfigen Band ans Meer, der Autor fungiert selbst als Sprecher. Kapitänsmützen auf!