
Wie fühlt es sich an, wenn die Buchstaben das Laufen lernen, wenn man also zu seinem Kriminalroman die filmische Umsetzung sieht?
FRANZ DOBLER: Es ist ein Schock. In meinem Fall ein Glücksschock. Weil mir die Verfilmung sehr gut gefällt. Das liegt auch daran, dass die Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Grosse eine ganz alte Freundin von mir ist. Ich hatte totales Vertrauen. Deshalb gab’s nur diese Art von Überraschung, dass ich als Statist einen Meter neben Murathan Muslu saß.