Es ist ein Leuchtturmprojekt für die Diözese“, zieht Diözesanarchivar Peter Tropper zufrieden Bilanz über das groß angelegte Digitalisierungsvorhaben: Geburts-, Trauungs- und Sterbebücher, sogenannte Matriken, aus mehr als 300 Pfarren Kärntens wurden seit 2015 eingescannt und sind auf einer Internet-Plattform („Matricula online“) kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich. 10.100 Bände sind so mit 1,25 Millionen Scans erfasst. Zwei amerikanische Mormonenehepaare, spezialisiert auf Datenbanken zur Stammbaumforschung, wurden mit der Durchführung betraut.