Für Alexander Widner steht fest: „Achtzig feiert man nicht, das ist der reine Trübsinn!“ Und auch seiner Familie ist das klar: „Die Kinder wissen, dass ich auf einen Geburtstag keinen Wert lege, er passiert einfach.“ Corona käme ihm da geradezu entgegen, weil man sich ja nicht treffen solle, meint er im Gespräch. Aber über die Pandemie will er eigentlich sowieso nichts sagen: „Mir wird viel zu viel über Corona geschrieben. Das ist eine richtige Corona-Schreibhysterie, es gibt Corona-Gedichte, Corona-Essays, Corona-Reportagen ... Das muss man schweigend überstehen.“