Es wird die erste gemeinnützige, parteiunabhängige Stiftung überhaupt in Österreich, die sich ganz allgemein der Förderung von Kunst und Kultur widmen wird: Gestern wurde die Kärntner Kulturstiftung präsentiert, die künftig nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, sondern sich auch als Plattform für eine Vernetzung der Kunst- und Kulturschaffenden sieht. „Wir haben die Vision, Kunst als notwendigen Teil der Gesellschaft zu positionieren. Die Kärntner Kulturstiftung unterstützt daher herausragende künstlerische Ideen und Aktivitäten, fördert Talente und freie Kulturinitiativen“, erklärt Ina Maria Lerchbaumer.
Die Geschäftsführerin der Antonina Betriebs- und Verwaltungs-GmbH hat gemeinsam mit Monika Kircher (langjährige Infineon-Vorständin) und dem Wirtschaftstreuhänder Adolf Rausch die Stiftung initiiert – sie bilden auch in den kommenden drei Jahren den (ehrenamtlich tätigen) Vorstand. Den öffentlichen Startschuss für die Stiftung soll es im Herbst mit einem Symposium geben, bei dem die Kärntner Kulturstiftung Künstlern, Kulturschaffenden, Mäzenen und Sponsoren präsentiert werden soll: „Bis dahin bitten wir noch um Geduld.“