Elf Grad Außentemperatur - das klingt nicht nach Badewetter. Soll es auch nicht, schließlich handelt es sich um den Titel der neuen CD der Kärntner Band Bališ. „Elf Grad, das ist eine ungute Temperatur“, erklärt Marko Bališ. „Für den Winter zu warm, für den Sommer zu kalt.“ Bestenfalls als Übergang zwischen den Jahreszeiten geeignet - und somit eine perfekte Anspielung auf die Gegenwart. „Die Gesellschaft befindet sich im Umbruch“, so Bališ. Daher seien auch die neuen Songs durchaus gesellschaftskritisch angesiedelt: „Ich bin die Revolution“ (Jaz sem revolucija) soll etwa daran erinnern, dass jeder von uns die Revolution in sich trägt und es daher keine globalen Heilsverkünder braucht, um etwas zu verändern. Am Samstag präsentiert Bališ ihr neues Album im k&k. Songtexte stehen auf der Homepage zum Download bereit – sowohl in deutscher, als auch in slowenischer Sprache. Denn „Musik soll über Grenzen hinaus gehen“, so Bališ.