
Und wieder heißt es „Bitte warten!“. Seit Montagnachmittag ist die Verlängerung des Kultur-Lockdowns Gewissheit. Jenseits von Museen, Galerien und Bibliotheken liegt das Kulturgeschehen, wie die Regierung verlautete, vermutlich bis „rund um Ostern“ auf Eis. Am 1. März soll die Lage neu evaluiert werden. Sehr konkret ist das nicht. Und dass auf diese Weise eine Rumpf-Saison kaum noch planbar ist, tun die Sechzehnender des Kulturbetriebs ja schon seit Wochen reihenweise kund. Am Montag war nun Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren an der Reihe, auf die Unsinnigkeit von Vorgaben hinzuweisen, aufgrund derer sich „Kunst- und Kultur-Aktivitäten in ständigen Umplanungen, im Dauerprobebetriebsmodus und Streaming erschöpfen“.