All die Gestalten aus Peter Roseggers Geschichten sind dem in Berlin lebenden gebürtigen Mürztaler seit Kindheitstagen vertraut. Den Roman „Jakob der Letzte“ hat Georg Schütky allerdings nicht gekannt – bis er den Auftrag für die Inszenierung bei den Roseggerfestspielen in Krieglach bekam. „Es war ein Geschenk, diesen Roman in die Finger zu kriegen. Ich las ihn in der Provence, wo ich Olivenbäume beschnitt. Ich war beeindruckt und habe ihn gleich zwei- oder dreimal gelesen und jedes Mal geweint“, sagt Schütky.