Seit Mitte der 1970er, beginnend mit „Das Gewicht der Welt“, veröffentlicht Peter Handke Journale – als Konzentrate aus seinen allgegenwärtigen Notizbüchern. Zuletzt war es der Band „Vor der Baumschattenwand nachts“ (2016), mit dem Handke-Fans und -Exegeten versuchen konnten, Leben und Werk des Literaturnobelpreisträgers zu entziffern.
Sein jüngstes Buch, „Innere Dialoge an den Rändern“, versammelt Eindrücke aus den Jahren 2016 bis 2021 – eine spannende Zeit, in die etwa die Verleihung des Nobelpreises fiel, der Beginn der Pandemie, die Entstehung seines Romans „Die Obstdiebin“ und des Theaterstücks „Zdeněk Adamec“.
Lesend flanieren durch Handkes Welt
