Wie schwer war es für Sie, den Herkules-Kleinkunstpreis zu organisieren?
MARIO KUTTNIG: Es war eine Herkules-Aufgabe, wir haben den Preis ja viermal verschoben. Jetzt machen wir das Beste daraus. Ich bin ja selber Veranstalter und Künstler und hatte voriges Jahr keine Umsätze, heuer auch sehr wenig. Daher haben wir heute die Möglichkeit mit unserem Preisgeld, Künstler glücklich zu machen. Wir haben auch nur 100 Karten aufgelegt. Unter Einhaltung der 2G-Regel ist die Veranstaltung machbar. Gerade in Situationen wie dieser gehört aber auch der Humor dazu.