Verena Schumanski hat eigentlich schon immer geschrieben. Mitten im Lockdown stolperte die gebürtige Klagenfurterin (44) über einen Artikel der englischen Tageszeitung „The Guardian“. „Ein krebskranker Mann hatte nur noch ein Jahr zu leben. Und dann kam der Lockdown.“ Der Artikel inspirierte sie zu der Geschichte „Der letzte Wikinger in London“, in der Schumanski den Leser zunächst auf eine falsche Fährte schickt: Eine Fantasy-Geschichte ist hier nämlich nicht zu erwarten.