In Österreich lag der Rückgang des Belletristik-Segments bei 9,3 Prozent, in Deutschland bei mehr als fünf Prozent. Die Ergebnisse seien "sicherlich unerfreulich", sagte Hauptverbands-Geschäftsführerin Inge Kralupper zur APA. Gründe sieht sie u.a. in der "allgemeinen Konsumschwäche", aber auch an fehlenden Instrumenten, genaue Zahlen des E-Book-Umsatzes zu erfassen. Ein Teil des starken Rückgangs im Taschenbuch-Bereich (minus 7,3 Prozent) werde wohl durch E-Book-Käufer aufgefangen.

Der Gesamtumsatz im deutschen Buchhandel liegt bei knapp zehn Milliarden Euro, jener in Österreich bei rund 750 Mio. Euro.