Es macht mir Spaß, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihnen helfen zu können“, sagt Birgit Marbeck, Lehrling bei Elke Glaboniat in Völkermarkt. „Oft kommen Kunden zu mir, die Schmerzen haben und sich sehr freuen, wenn sie wieder richtig auftreten können.“ Diese kleinen Erfolgserlebnisse machen das Besondere an der Arbeit einer Fußpflegerin aus. Neben dem Schneiden, Feilen und Lackieren von Fußnägeln sind das Entfernen von Hühneraugen oder verhornten Hautstellen sehr wichtig. Dabei kommt eine Vielzahl von Instrumenten zum Einsatz wie das Skalpell, der Hornhauthobel oder ein spezielles Fräsgerät für Nägel.

Wer denkt, die Fußpflege sei eine einfache Sache, der irrt: Fußpflege ist ein Lehrberuf, in dem man viel über die Haut und krankheitsbedingte Hautveränderungen lernt. Denn die Fußpflegerinnen müssen vor ihrer Arbeit den Hautzustand aus fußpflegerischer Sicht beurteilen können. Erst danach beginnt die eigentliche Arbeit.

Neben fachlichem Können ist der menschliche Aspekt für Fußpfleger wichtig, da sie in engem Kontakt mit ihren Kunden sind. „Man sollte freundlich sein und mit den Menschen umgehen können. Dazu gehört, dass man die Kunden anspricht und fragt, ob man ihnen helfen kann. Es kommt so viel Positives zurück, wenn man Interesse zeigt und hilfsbereit ist“, sagt Birgit. Anstrengend ist das nicht: „Ganz im Gegenteil, ich finde es schön, viele verschiedene Menschen kennenzulernen.“

Angefangen bei der Nagelpflege über das farblich ...
Angefangen bei der Nagelpflege über das farblich ... © Helmuth Weichselbraun
... passende Styling bis hin zur sanften Entfernung der ...
... passende Styling bis hin zur sanften Entfernung der ... © Helmuth Weichselbraun
... Hornhaut – das Wohl des Kunden steht im Mittelpunkt
... Hornhaut – das Wohl des Kunden steht im Mittelpunkt © Helmuth Weichselbraun