Nach dem Schichtwechsel im Mahle-Filterwerk am Nachmittag trudeln im „City Cafe“ in St. Michael ob Bleiburg/Šmihel pri Pliberku die ersten Gäste ein. Die Männer sind in Kärntens zweitgrößtem Industrieunternehmen, in dem nach einem größeren Personalabbau im Dezember Verunsicherung herrscht, beschäftigt. „Sobald sie hereinkommen, lachen sie“, sagt die Kellnerin Christina Kleber, während sie Spritzer und Bier serviert. „Wir profitieren sehr von Mahle. Wir spüren das, wenn dort Betriebsurlaub ist“, schildert sie.