Das Wetter spielte am Samstagabend gleich in doppelter Hinsicht mit, wie Produzent Gerald Podgornig vor der Vorpremiere des Kinofilms "Das schaurige Haus" am Wildensteiner Wasserfall in Gallizien sagte: Es war ein milder Abend mit relativ angenehmen Temperaturen und gleichzeitig vertrieb der Wind vom Hochobir die gefährlichen Aerosole ... Covid-19 war in mehrfacher Hinsicht einer der unsichtbaren Anwesenden, außerhalb der Sitzreihen herrschte Maskenpflicht, auf Abstände wurde geachtet. Aber auch in den Reden vor der ersten öffentlichen Aufführung des Films wurde mehrmals auf die Pandemie angespielt. Es ist in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit, dass Filme ins Kino kommen. Für Produzenten - Podgornig produzierte gemeinsam mit seinem Mona-Film-Geschäftspartner Thomas Hroch - ist es ein Risiko, da man nicht weiß, wie sich die Krankheitszahlen entwickeln und wie die Auflagen für Kinos sein werden. Trotzdem soll das "Das schaurige Haus" am 30. Oktober seinen Siegeszug antreten.