Die Glashäuser der Kärntner Gartenbaubetriebe sind voll. Nach monatelanger Arbeit und Pflege können nun neben frischem Gemüse und Salat, Jungpflanzen, Kräuter und Frühlingsblumen verkauft werden. Doch viele Betriebe bleiben aufgrund der Corona-Krise auf ihrer Ware sitzen. Denn ein Großteil der Kunden weiß nicht, dass diese landwirtschaftlichen Gartenbaubetriebe weiterhin offen sind und ihre Produkte sehr wohl verkaufen dürfen. Lediglich die reinen Blumenhändler sind von der behördlichen Schließung betroffen. „Die Lage ist sehr angespannt“, sagt Gabriele Schrott-Moser, Geschäftsführerin der Kärntner Gärtner. Die Produkte wie Jungpflanzen und Frühlingsblumen können nicht auf Lager gehalten werden und die Gärtner brauchen dringend Platz für die nächsten Pflanzen. Das schlechte Wetter verschärft die Situation zusätzlich.