Nachdem die Regierung verkündet hatte, dass wegen Corona alle Restaurants schließen müssen, brach für Racers-Chef Andreas Kulle beinahe eine Welt zusammen. Weil sein Restaurant auch nicht für einen Lieferservice ausgerichtet ist, blieb ihm nichts anderes übrig, als seine 43 Mitarbeiter am Standort in Villach beim AMS zu melden. Doch dann entschied sich Kulle doch noch um: "Nach vielen Gesprächen mit dem AMS und meinem Steuerberater wurde mir klar, dass das nachverhandelte Kurzarbeitsmodell der Regierung doch die bessere Lösung ist. Ich will alle meine Mitarbeiter halten, weil sie mir am Herzen liegen und weil sie wichtige, eingearbeitete Fachkräfte sind", sagt er. Auch in seinem Café in Klagenfurt wird keiner der sieben Mitarbeiter gekündigt.