Seit 2008 setzt sich die UN-Behindertenrechtskonvention für Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen ein. Inklusion ist aber längst nicht gelebter Alltag, der Aufholbedarf laut Behindertenanwaltschaft immer noch groß. Um das zu ändern, hat die Lebenshilfe Ledenitzen nun 40 Vertreter aus dem öffentlichen und internen Bereich zu einem Ideenaustausch eingeladen. „Um die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention einhalten zu können, müssen nicht nur Träger ihre Verantwortung wahrnehmen, auch gesellschaftspolitisch gibt es noch einiges zu tun“, sagt Silke Ehrenbrandtner, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Kärnten.