Auch wenn das Skigebiet Dreiländereck jetzt im Winter sehr gut ausgelastet ist, schwebt über ihm das Damoklesschwert. Vor drei Jahren stand das Skigebiet fast vor dem Aus, noch immer kämpft die Bergbahngesellschaft um Liquidität. Für heuer hat das Land eine Evaluierung angekündigt. Weitere Investitionen und eine damit verbundene längerfristige Fortführung werden davon abhängen, was dabei herauskommt. Eine Vorgabe des Landes damals war, die Bettenanzahl zu erhöhen. Das sei laut Bürgermeister Erich Kessler (SPÖ) gelungen. 60 Betten mehr waren es in den vergangenen drei Jahren. Auch eine anstehende Investition einer holländischen Gesellschaft stimmt Kessler positiv. Diese plane in der Nähe der Talstation weitere Apartements mit insgesamt 50 Betten, davon vier Doppel- und zwei Einzelhäuser. Vier Appartement-Doppelhäuser hat sie in den letzten Jahren bereits fertiggestellt.