Im Jahr 2001 saßen am Faschingsdienstag noch zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher vor dem Fernseher und sahen den Narren des Villacher Faschings beim Blödeln zu. Seither schrumpfte die Quote beständig, lag im letzten Jahr bei 1,085 Millionen.
Und heuer? Da sorgte die Gilde selbst für Negativwerbung im Vorfeld. Der EU-Bauer leistete sich verbale Ausfälle gegen Flüchtlinge und bekam Bühnenverbot, seine Nachfolgerin warf nach zwei Vorstellungen entnervt die Mistgabel ins Heu.