Der Affenberg wird mehr und mehr zum internationalen Forschungszentrum. Die Kooperation mit den Universitäten Wien und Kyoto wurde fixiert. Lehrveranstaltungen an der Uni Wien und die Expertise eines Professors aus Kyoto sind die Eckpfeiler der Zusammenarbeit. Spezialisieren will man sich auf neue, nicht-invasive Ansätze in der Molekularbiologie. „In der Praxis werden wir versuchen, Genetik und Hormone anhand von Kotproben zu untersuchen, ohne die Tiere in ihrem natürlichen Sozialverhalten stören zu müssen“, sagt Lena Pflüger, wissenschaftliche Leiterin am Affenberg. Auch ein Campus soll eingerichtet werden. Vom Forschungszentrum überzeugten sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Günther Albel (beide SPÖ).