Im Zuge der Co­vid-Pan­de­mie stell­te die Bun­des­re­gie­rung Städ­ten und Ge­mein­den di­ver­se Hilfs­pa­ke­te zur Ver­fü­gung, eines davon land­läu­fig be­kannt als „Ge­mein­de­mil­li­ar­de“. Der Bund über­nimmt bei In­ves­ti­ti­ons­pro­jek­ten der Kom­mu­nen bis zu 50 Pro­zent der Pro­jekt­kos­ten. Auch die Stadt Vil­lach nutzt diese För­de­rungs­mög­lich­keit und holte sich bis­her für 22 Pro­jek­te rund 7,6 Mil­lio­nen Euro an För­de­run­gen ab – für Kin­der- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, Kli­ma­schutz­maß­nah­men sowie Stra­ßen- und Bau­pro­jek­te. Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ter Peter Wei­din­ger (ÖVP) sieht darin „die Be­weis­füh­rung, dass die Ge­mein­de­mil­li­ar­de bei der Be­völ­ke­rung an­kommt und nicht dazu dient, Lö­cher im Bud­get zu stop­fen. Viele Pro­jek­te hät­ten ohne die­ses Geld zu­rück­ge­stellt wer­den müs­sen.“