Arnoldstein war immer schon ein spezieller Ort, von vielen wurde er nur als „Schornstein“ bezeichnet, ein Industriestandort der Bleiberger Bergwerks-Union (BBU). Mit einer Luftgüte, die nicht zum Durchatmen einlud und mit von Schwermetallen verseuchten Böden, nicht geeignet, um eigenes Gemüse anzubauen. Nach dem Aus der BBU Ende der 90er-Jahre folgte eine umfangreiche Generalsanierung des Ortes. Insgesamt wurden von 1994 bis 2001 mehr als 40 einzelne Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.