Der VSV machte in Wien kein schlechtes Spiel. Allerdings nur über 40 Minuten. Nach dem 0:2-Rückstand kamen die Villacher wie verwandelt aus der Kabine, hatten nur etwas Pech im Abschluss und gingen leer aus. Es ist ein Phänomen, dass sich wie ein roter Faden durch das blau-weiße Spiel der letzten Wochen zieht. „Wir schaffen es zu oft einfach nicht, schon im ersten Drittel unser Ding durchzuziehen, das kostet uns immer wieder Punkte“, hadert Alexander Lahoda, der mit dem zwischenzeitlichen 1:3 in Wien noch einmal für Hoffnung sorgte. „Dieser Umstand muss jetzt endlich aus den Köpfen, damit wir die nächsten Spiele gewinnen. Im Kampf um die Top 5 ist noch alles möglich“, bleibt Lahoda trotz fünf Punkten Rückstand bei fünf verbleibenden Spielen und Tabellenplatz acht kämpferisch.