Es ist ein Projekt, das die Villacher bereits seit dem Jahr 1991 beschäftigt. Damals beantragten drei Grundstücksbesitzer die Umwidmung eines zwei Hektar großen Waldstücks in Mittewald zu Bauland. Aber sowohl 1991 als auch später, im Jahr 1996, lehnten Fachbeamte im Magistrat Villach und Bezirksforstinspektion die Umwidmung ab. Die Begründung: Villach sei mit Bauland überversorgt, auch entspreche dieses nicht dem Stadtentwicklungskonzept. Trotz allem soll der damalige Planungsreferent Gerhard Ertl (VP) seinen Beamten eine Weisung dafür erteilt haben. 1997 wurde die Umwidmung schließlich mehrheitlich von SPÖ und ÖVP beschlossen. Die Aufsichtsbehörde, die Raumordnungsabteilung des Landes, hob diese aber wieder auf.