Das Bild, wenn die Hüttenberger Reiftänzer zum traditionellen Bergmannstanz beim tibetischen Felsenpilgerpfad Lingkor vorbeiziehen, ergibt sich nur alle vier Jahre. Ein Eindruck, der jedes Mal mit viel Symbolcharakter behaftet ist. Denn hier trifft alte Bergmannstradition auf tibetisch-buddhistische Kultur, die vor Jahrzehnten durch den Forschungsreisenden und weltberühmten Sohn Hüttenbergs, Heinrich Harrer, untrennbar mit dem Ort verbunden wurde. Oben im Felsensteig führt der Weg über steile Stufen an sakralen Kleinbauten wie buddhistische Stupas vorbei, auch an Bildwänden, Gebetsnischen, Gebetsmühlen und an einer Thangka, einem 14 mal zehn Meter großen Rollbild.