Die letzte Etappe in der Aufarbeitung des größten Umweltskandals Kärntens hat begonnen: Die strafrechtlichen Ermittlungen in der HCB-Causa sind endgültig abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt hat insgesamt vier Strafanträge eingebracht. Gegen drei namentlich bekannte Personen und gegen die Wietersdorfer Zementwerke, wie StA-Sprecher Markus Kitz bestätigt. Der Vorwurf: fahrlässige Beeinträchtigung der Umwelt. Der Strafrahmen beträgt bis zu zwei Jahre Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.