Ein Jahr lang sind sie mittlerweile im Dienst, die Poller in der St. Veiter Innenstadt, die über die Einhaltung der Fußgängerzonen-Regelung wachen. Zeitgleich wurde auch die neue Parkordnung eingeführt. „Der Blick zurück zeigt, dass sich die Neuregelungen gut bewährt haben“, sagt Bürgermeister Gerhard Mock. Dem „Missbrauch“ bei den Parkscheinautomaten konnte entgegengewirkt werden, die Verkehrsfrequenz in der Fußgängerzone wurde reduziert. „Durch mehrmaliges Nachdrucken von Gratistickets entstand der Stadt – und nicht zuletzt den Unternehmen – durch verparkte Kurzparkzonen ein nicht unbeträchtlicher Schaden. Die seit dem Vorjahr geltende Neuregelung kostet den Kunden allerdings keinen zusätzlichen Cent. Mit 50 Cent könne jeder bequem innerhalb von eineinhalb Stunden seine Besorgungen in unserer schönen Stadt erledigen“, so Mock. Für die maximale Parkdauer von drei Stunden zahle man nach wie vor nur zwei Euro. Einen derart günstigen Tarif würde es in keiner anderen Kärntner Bezirksstadt geben, sagt Mock.