Der Startschuss für den „FIS Snowboard Parallel GS“ auf der Simonhöhe fällt heute, Samstag, um 15 Uhr, mit dem Beginn des Qualifikationsrennens. Ausgetragen werden zwei FIS Parallel Riesentorläufe. Die Finali heute werden bei Flutlicht um 18 Uhr am Hocheck als Nachtrennen gefahren. Morgen, Sonntag, geht es um 12 Uhr um das Podest. Eines ist sicher: Die Snowboarder schenken sich keine Hundertstel, Spannung ist garantiert.

"Wir freuen uns auch heuer wieder über ein breites Starterfeld. So konnten wir voriges Jahr Snowboarder aus neun Nationen bei uns begrüßen: Österreich, Deutschland, Slowenien, Italien, Schweiz, Holland, Frankreich, Tschechien und Japan waren dabei“, sagt Werner Schöffmann vom Organisationskomitee. „Diese Snowboardbewerbe sind ein Sportevent der Sonderklasse Da muss man einmal mit dabei sein.“ An Bewerben, die vom Internationalen Schiverband (FIS) veranstaltet werden, nehmen vorwiegend junge Athleten teil, die am Beginn ihrer Karriere stehen.

Der Weltcup ist ein großes Ziel

Die FIS-Punkte, die bei den Rennen vergeben werden, sind Voraussetzung für jeden Sportler, um am Europacup, Weltcup oder an Weltmeisterschaften teilnehmen zu können. Ein junger Athlet aus Mittelkärnten fährt auch mit: Fabian Obmann belegte mit den Plätzen fünf und sechs vordere Plätze beim FIS-Rennen 2018, auch heuer sind die Erwartungen deshalb hoch. Außerdem führt er mit zwei gewonnenen Europacuprennen die Gesamtwertung an. Das Rennen sieht er als Formüberprüfung und Vorbereitung. Andere junge Snowboarder nutzen die Rennen auf der Simonhöhe, um erstmals internationale Rennluft zu schnuppern.

Das Nightrace 2018