Mit der feierlichen Schlusszeremonie in der Stadthalle Villach endeten die sechsten nationalen Special Olympics Winterspiele in Kärnten. Und es waren Spiele, die im Gedächtnis bleiben werden: den Organisatoren, den Athleten und nicht zuletzt den unzähligen Helfern, gastgebenden Vereinen und Zuschauern. Vier Tage lang waren Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in der gesellschaftlichen Mitte präsent und sie haben die Bühne sichtlich genossen. „Diese Veranstaltung lebt einfach von der Emotion, vom Miteinander“, sagt Birgit Morelli, Geschäftsführerin des Veranstaltervereins „Herzschlag Kärnten“. Morelli hat nicht nur Herzblut hineingesteckt, sondern den Spielen auch ihren Stempel aufgedrückt. So gelang es ihr beispielsweise erstmals in der Geschichte der Spiele, einen Nachtslalom zu veranstalten. Das goutierten hunderte Zuschauer beim Skilift Hrast in Feistritz und Hohenthurn. „Es war sensationell. Als ich das erste Mal vor Ort war, die Piste und das Flutlicht gesehen habe, habe ich gewusst: da muss ein Nightrace her. Die Stimmung war genial, das schreit nach einer Fortsetzung des Formats“, sagt Morelli.