Seit 2017 ist es auf Ihre Initiative hin möglich, dass tot geborene Kinder unter 500 Gramm im Personenregister geführt werden können. Sie haben es vielen trauernden Eltern ermöglicht, mit dem schmerzlichen Verlust Frieden zu schließen. Wie fühlt sich das an?
ANITA OGRIS: Ich bin dankbar. Dafür, dass die Wichtigkeit dieses sensiblen Themas erkannt wurde und dafür, dass ein Thema, das so lange Zeit negiert wurde, endlich offener thematisiert wird.