Ende August letzten Jahres verirrte sich ein junger Fuchs in die Milchkammer eines Bauernhofes. Ein tödlicher Irrtum, denn das Tier wurde von einem Hund entdeckt und vom Landwirt und Jäger, einem 56-jährigen Osttiroler, erschossen. Den Kadaver entsorgte der Mann in einer Felsspalte. Damit hätte die Geschichte enden können, hätte der Jäger nicht ein kurzes Video vom bellenden Hund und verängstigten Fuchs und dann ein Foto vom toten Tier gemacht. Und hätte er dieses nicht irrtümlich an eine WhatsApp-Gruppe mit 20 Jagdkollegen statt nur an den Jagdleiter des Reviers geschickt.