In den Tagen vor dem ersten Sitzungstag standen die Zeichen auf Zusammenarbeit. Der Abgeordnete Markus Sint (Liste Fritz), auf dessen Initiative der Dringlichkeitsantrag mit dem Titel „Direktzug Lienz-Innsbruck wiedereinführen!“ erarbeitet wurde, suchte laut eigenen Angaben, im Vorfeld, parteiübergreifend Verbündete. In SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik fand er eine Mitstreiterin. Die beiden Osttiroler Abgeordneten der Volkspartei, Martin Mayerl und Hermann Kuenz, sendeten vorab positive Signale, stimmten in der Sitzung aber gegen den Dringlichkeitsantrag.