In der Sonnenstadt Lienz wird wieder über den Burger King diskutiert. Dem Vernehmen nach haben Vertreter der Fast Food-Kette Gespräche mit dem Besitzer jenes Platzes geführt, der an der B 100 vis á vis der ÖMV-Tankstelle liegt und der bisher als Standort gehandelt wurde. Doch dort dürfte der Deal geplatzt sein.
Der jetzige Parkplatz war früher Tankstelle und Burger King wäre bei einem Kauf der Fläche dazu verpflichtet, Tanks in der Erde und kontaminiertes Material zu entsorgen. Das habe zum Ende der Gespräche geführt. Grundbesitzer Mike Staffler bestätigte gegenüber der Kleinen Zeitung Gespräche mit Burger King. Über Details schweigt er sich aus. Staffler bemerkt aber: „Es gibt ein paar Plätze in der Stadt, bei deren Besitzern die Kette angefragt hat.“ Sechs bis sieben mögliche Standorte sollen abgeklopft worden sein.
Zugeknöpft ist man auch bei Burger King selbst. Marketingchef Jan Christoph Küster teilt auf Anfrage mit, dass man leider keine Details nennen könne. „Grundsätzlich ist es so, dass Lienz für uns ein spannender Standort ist. Zu laufenden Projekten können wir bedauerlicherweise erst dann eine Aussage tätigen, wenn wir uns in der Genehmigungsphase befinden“, lässt Christoph Küster wissen.