Die Geschichte poppte kurz vor der Tiroler Landtagswahl auf. Die Jungbauernschaft Tirol soll 816.752 Euro an Corona-Hilfsgeldern zurückzahlen, da sie als ÖVP-Teilorganisation eingestuft wurde und somit unrechtmäßig Förderungen kassiert hätte, hieß es aus dem Vizekanzleramt. Zu dem Schluss kam eine Untersuchung der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS). Das ließ sowohl die Landjugendvertreter als auch ÖVP-Funktionäre auf die Barrikaden steigen, man wehrte sich lautstark. Die Jungbauern erwirkten einen Aufschub, sie wollten die Sachlage prüfen. Dann wurde es ruhig.