Weil er im Jahr 2003 mit weiteren Männern Münzautomaten in Kärnten und Osttirol geknackt haben soll, stand ein inzwischen 41-jähriger Slowake am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Im Jahr 2004 waren zwei Männer rechtskräftig für die Taten verurteilt worden. Sie hatten ausgesagt, dass der nunmehrige Angeklagte mit dabeigewesen sein soll. Da der Mann samt Familie inzwischen aber in Irland lebt, dauerte es so lange, ihn ausfindig zu machen und auf dem Weg über die slowakische Polizei einzuvernehmen. Am Mittwoch hätte nun über Schuld oder Unschuld des Mannes entschieden werden sollen, doch das geriet zur Groteske.