Zur schnellen Abwicklung von Coronavirus-Verdachtsfällen gibt es am Parkplatz Zettersfeld in Lienz eine Screening-Stützpunkt. Seit Montag kommen hier einige ergänzende Maßnahmen zur Umsetzung, wie die neu zugeteilte Schutzausrüstung des Landes. Des weiteren werden sich im April bis zu acht Ärzte den Dienst an dieser "Drive-in-Station" teilen. Im März waren es bis zu fünf Ärzte, wie das Rote Kreuz Osttirol, dessen Mitarbeiter auch vor Ort sind, mitteilt. „Obwohl wir durch den recht nahen Kontakt mit Verdachtsfällen einem deutlich erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, können wir durch konsequentes Tragen der persönlichen Schutzausrüstung dieses Risiko signifikant reduzieren. Wir halten das Abstrichteam bewusst klein. Zudem kontrollieren wir uns selbst regelmäßig mit Rachenabstrichen, um die Probanden keinem Ansteckungsrisiko auszusetzen“, sagt Franz Krösslhuber, Teamleiter der Screening-Station in Lienz.