Risse von Schafen durch Bären und vor allem Wölfe beunruhigten in den letzten Jahren die Schafbauern. Auch wenn es sich nur um 58 tote Tiere bei einem Bestand von 68.000 Schafen im ganzen Land handelte, sah die Landesregierung Handlungsbedarf. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP): „Das ist ein Thema, das die Gesellschaft spaltet, ein emotionales Thema. Aber Emotionen sind bei der Lösung von Problemen kein guter Ratgeber.“ Daher beauftragte man Experten mit einer Machbarkeitsstudie zum Thema Herdenschutz.