Eine bisher unbekannte Frau kontaktierte am 12. Jänner gegen 13 Uhr eine 55-jährige Österreicherin am Festnetztelefon und stellte sich als Microsoft-Mitarbeiterin vor. Die Anruferin sprach schlechtes Englisch. Nach einer kurzen Unterhaltung übergab sie das Telefon an einen Mann mit sehr guten Englischkenntnissen. Er erklärte, dass der PC der 55-Jährigen aufgrund von Hackerangriffen nicht mehr ausreichend gesichert sei und verwickelte sie in ein circa zweieinhalbstündiges Telefonat. Dadurch gewann er ihr Vertrauen.