Eine Spittalerin (54) wurde am Mittwoch von unbekannten Tätern mit dem „Tochter-Trickbetrug“ mittels Nachricht in einer Messenger-App unter Vortäuschung einer angeblichen Notsituation der Tochter getäuscht. Die Frau überwies mehrere tausend Euro auf ein deutsches Bankkonto. Sie ging von einer tatsächlichen Notsituation ihrer Tochter aus, als sie kontaktiert worden war, heißt es im Polizeibericht.

Indes meldet die Polizei einen weiteren Betrugsfall aus dem Bezirk: Bereits am 30. September bestellte eine 25-jährige Frau über den Online-Marktplatz eines Sozialen Mediums ein Küchengerät um 800 Euro. Nach Überweisung auf ein deutsches Konto erhielt sie einen Versandschein sowie eine Trackingnummer für das Paket. Der Versandstatus blieb aber seitdem auf „versandbereit“, eine Kontaktaufnahme mit der Verkäuferin verlief erfolglos.

Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich beim Profil auf der Social Media Plattform vermutlich um ein Fake-Profil handelt. Die Fotos auf diesem Profil wurden einem anderen Profil entnommen. Weitere Ermittlungen folgen, anschließend wird Anzeige erstattet.