Defizite aufzeigen und etwas dagegen tun. So lautet der Auftrag einer Arbeitsgruppe bestehend aus Gemeindemandataren, Unternehmern, Pädagogen und Schülern (siehe Infokasten unten). Ziel ist es, mehr Lebensqualität für junge Menschen in die Stadt Spittal zu bringen. Das beantragte Gütesiegel „familienfreundliche Gemeinde“, das vom Bundesministerium vergeben wird, soll dafür einen Stein ins Rollen bringen. Was sich die Jugend wünscht, ist der Bau eines Jugendzentrums am alten Hallenbad-Areal. Seit Jahren gibt es Willensbeteuerungen, aber es spießt sich an der Finanzierung. „Wenn die Jugend uns nichts wert ist, werden wir auf Dauer verlieren“, sagt Vizebürgermeister und Sozialreferent Andreas Unterrieder.