Man kann zuschauen, wie die Fahrbahn stündlich hangseitig nach unten rutscht. Seit dem gestrigen Ortsaugenschein entlang der Innerkremser Landesstraße ist der Hang nochmals um einen halben Meter talseitig "gewandert". Seit Sonntagvormittag sind es bereits zwei Meter. Laut Horst Tuppinger, Leiter des Straßenbauamtes Spittal, habe man derzeit keine Möglichkeit, in den Hang zu gehen, weil es zu gefährlich sei. "Die Hangrisse sind noch nicht sichtbar, weil sie unter der Schneedecke liegen", sagt Tuppinger. Bis sich die Bewegung im geologisch instabilen Hang nicht beruhigt hat, könne man mit den Hangsicherungsarbeiten nicht beginnen. Aus jetziger Sicht wird es noch Monate dauern bis die Straße befahrbar ist.