Die Gesellschaft befindet sich mitten in einer Mobilitäts- und Energiewende, vor allem die Elektromobilität hat Fahrt aufgenommen. Im Jahr 2030 sollten bereits mehr batteriebetriebene Fahrzeuge als Verbrennerautos verkauft werden. Zudem werden die E-Autos laut Autohersteller günstiger werden. Damit geht der Ausbau der nötigen Ladeinfrastruktur Hand in Hand. In Österreich gibt es über 5000 E-Ladepunkte und alle 60 Kilometer eine E-Schnellladestation. Dieser Entwicklung trägt auch die Großglockner Hochalpenstraßen AG (Grohag) Rechnung. 500 E-Ladepunkte gibt es bereits jetzt in der Nationalpark-Region Hohe Tauern. Wenn man den Einzugsbereich 100 Kilometer rund um den Großglockner betrachtet, sind es über 1000 E-Ladestationen.

100 neue E-Ladepunkte bis 2025

Die Grohag ist führend beim Ausbau der E-Ladeinfrastruktur im Umfeld der schönsten Panoramastraßen Österreichs und wird mit Unterstützung von Partnern und Anrainergemeinden rund um den Großglockner bis 2025 insgesamt 100 eigene E-Ladepunkte unter der Marke Glockner-E-Power anbieten. Damit ist eine durchgehende E-Mobilitäts-Sicherheit gewährleistet. Weiters wurden kürzlich sechs E-Ladestationen mit zwölf E-Ladepunkten in Krimml (P4 Burgwald bei den Wasserwelten), Fusch (Ferleiten und Piffkar) und Heiligenblut (Roßbach und Schöneck) eröffnet. In Heiligenblut waren Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) und Grohag-Direktor Johannes Hörl anwesend.

Zwei neue Schnell-E-Ladestationen

Auch die Errichtung der beiden neuen Schnell-E-Ladestationen in Fusch/Ferleiten und in Heiligenblut/Roßbach sollen die Großglockner Hochalpenstraße noch attraktiver machen. Über einen CCS-Doppellader, der dem europäischen Standard entspricht, lädt man sein E-Auto am neuen Fast-Charger in Fusch/Ferleiten an zwei Ladepunkten mit bis zu 120 Kilowatt Gesamtleistung. Hier "tankt" man in einer halben Stunde so viel Strom, wie man für eine Strecke von rund 350 Kilometer benötigt.

Die Bezahlung erfolgt mit der EC-Bankomat und/oder Kreditkarte. Glockner-E-Power lädt man entweder frei (innerhalb der Großglockner Hochalpenstraße) oder schnell und kostengünstig mit regionalem Strom aus erneuerbaren Energiequellen und ohne Mitgliedschaft.