Ein plätschernder Brunnen, blühende Frühlingssträucher und eine stolze Linde begrüßen die Besucher des Heimatmuseums Obermillstatt. Im ehemaligen Bauernhaus, das im Laufe der Jahrzehnte auch Volksschule und Gasthaus war, wird der Staub, der sich während der Wintermonate auf die bis zu 500 Jahre alten Exponate gelegt hat, weggewischt. Im Raum rechts neben der Rezeption herrscht rege Betriebsamkeit. Karin Pfeifhofer, Karin Schlieber und Magdalena Bugl sind mit dem Einräumen der Regale und alten Bauernkästen beschäftigt, denn hier wird am 3. Mai das Museumsstüberl eröffnet.