
Um auf die hochansteckende südafrikanische Virusmutation, die in Tirol kursiert, zu reagieren, haben die Kärntner gleich drei neue Teststationen in den Grenzgemeinden zu Osttirol eingerichtet: Oberdrauburg, Lesachtal und Winklern. Diese sind seit Donnerstag (11. Februar) in Betrieb. Für die Abwicklung der Tests ist hier nur das Bundesheer zuständig. Im Einsatz sind derzeit pro Teststraße fünf Soldaten aus den Kasernen in Klagenfurt und Villach. "Die Ergebnisse der Antigentests werden an die Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet, die dann im Bedarfsfall einen Termin für einen PCR-Test zuweist und Detailanalysen der Proben veranlasst", schildert Christoph Hofmeister, Presseoffizier des Militärkommandos Kärnten. Die drei Teststraßen sind bis mindestens Ende Februar in Betrieb und sollen vor allem Berufspendlern nach Osttirol ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
17.02.2021 um 11:48 Uhr
Das Krankenhaus , sowie die meisten niedergelassenen Ärzte in Lienz,
sind erste Anlaufstelle für Bewohner des Möll- und Drautales. Vielleicht sollte der LH etwas vorsichtiger sein mit seinen Aussagen und nicht unnötig Verunsicherung verbreiten.