
Einen innovativen und umweltschonenden Weg schlagen zwei Oberkärntner Vorzeigeunternehmen bei der Entsorgung von rund 20.000 Festmetern Bruch- und Schwemmholz, das während der Unwetterkatastrophe im November des Vorjahres angefallen ist, ein. Dieses Holz, das aus vollen Geschiebesperren oder nach Murenabgängen aussortiert wird, muss nach dem Altlastensanierungsgesetz entsorgt werden. „Bisher hat sich in Kärnten kaum jemand mit diesem sogenannten Wildholz beschäftigt, vielfach wurde es zu Spezialfirmen nach Niederösterreich und in andere Bundesländer geliefert“, schildert Helmut Fürstauer, der in Mühldorf ein Erdbauunternehmen und ein Fernheizwerk betreibt.